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Gruppentherapie und Gruppenanalyse

Wir bilden in psychoanalytisch orientierter Gruppentherapie aus. Wir sind dabei ein von der D3G anerkanntes Ausbildungsinstitut. 

 

Die Ausbildung erfolgt in zwei Teilen, einem Basiscurriculum Gruppentherapie, das alle wesentlichen Bausteine für die Fachkunde im Rahmen der kassenärztlichen Tätigkeit erfüllt, sowie einem (derzeit in Planung befindlichen) Aufbaukurs, der die Voraussetzungen zur Vollmitgliedschaft in der D3G als GruppenanalytikerIn erfüllt.

 

Das Basiscurriculum erfolgt in einem Kompaktkurs, in dem an 7 Wochenenden die nötige Theorie und Selbsterfahrung angeboten wird. Sobald ein neuer Kurs in Planung ist, werden wir an dieser Stelle informieren.

 

Die Ausbildungsgänge werden geleitet vom Aus- und Weiterbildungsausschuss (AWA) Gruppe.

Kurzdarstellung der jeweiligen Anforderungen

Basiscurriculum:

Theorie: 24 DST.
Selbsterfahrung: 40 DST
Behandlungspraktikum: 60 DST unter 40 Sitzungen Supervision
Führt zur Fachkunde der KVen

Aufbaukurs:
Theorie: +20 DST
Selbsterfahrung: +40 DST
Behandlungspraktikum: 80 DST unter 45 Sitzungen Supervision (unter Anrechnung der Inhalte aus dem Grundkurs)

Curriculum Gruppe

Die Ausbildung erfüllt die Aus- und Weiterbildungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie (D3G) und  die Bestimmungen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV). Sie führt nach dem Grundkurs zur Fachkunde Gruppe im entsprechenden Grundverfahren und der Abrechnungsgenehmigung, nach dem Aufbaukurs zur Möglichkeit der Mitgliedschaft in der D3G.


Die ausführliche Ausbildungsordnung finden Sie hier

Die Ausbildung gliedert sich in folgende Teile:

 

Grundkurs (Basiscurriculum)

  • Theorie und Fallarbeit (24 DST)
  • analytische Selbsterfahrungsgruppe (40DST)
  • Lehrgruppe (Behandlungspraktikum, mind. 60DST unter 40DST Supervision)

 

Das Basiscurriculum ist offen für alle, die ihre Kompetenz im Umgang mit Gruppen auf analytischer Grundlage weiterentwickeln möchten.

Besonders empfehlenswert ist das Curriculum für junge Kolleginnen und Kollegen in Kliniken, die meist direkt nach dem Berufseinstieg therapeutische Gruppen leiten müssen.

Für die Abrechnungsgenehmigung im Bereich der KV ist eine abgeschlossene psychotherapeutische Ausbildung und eine Approbation erforderlich.

 

Aufbaukurs

  • Theorie und Fallarbeit: weitere 20 DST
  • analytische Selbsterfahrungsgruppe: weitere 40 DST
  • Lehrgruppe: mind. 80 DST unter 45 Sitzungen Supervision (als Fortsetzung der Lehrgruppe im Grundkurs)

 

Nach dem Aufbaukurs kann eine qualifizierende Abschlussprüfung abgelegt werden. Diese ermöglicht die Mitgliedschaft in der D3G und am WIPP.

Aktuell in Planung befindliche Kurse:


Stand November 2021

Zulassungsverfahren

Die Zulassung wird beim  Aus- und Weiterbildungsausschuss Gruppe (im folgenden AWA genannt)  beantragt. Aus-  und Weiterbildungsteilnehmer, die bereits beim WIPP in einem anderen Ausbildungsgang zugelassen sind oder eine Aus-  oder Weiterbildung beim WIPP abgeschlossen haben, richten einen formlosen Antrag an den AWA Gruppe. 
Andere Ausbildungsteilnehmer richten ebenfalls einen formlosen Antrag an den AWA Gruppe. Dem Antrag sind beizufügen:

 

  •  Ein tabellarischer Lebenslauf
  •  Ein persönlicher Lebenslauf mit Darstellung der besonders prägenden Stationen und 
    Situationen
  •  Das Abschlusszeugnis der akademischen Ausbildung
  •  Soweit vorhanden die Approbationsurkunde

 

Die persönliche Eignung wird in Aufnahmegesprächen festgestellt. Dazu werden bei Teilnehmern, die bereits am WIPP oder einem anderen Institut in der DGPT oder VAKJP eine Ausbildung absolviert haben ein, bei anderen Teilnehmern zwei Aufnahmegespräche bei je einer in der Gruppenausbildung beteiligten DozentIn des WIPP durchgeführt.  
Der AWA erteilt nach dem Vorliegen der Voten der Interviewer die Zulassung zur Ausbildung

Kosten der Ausbildung

Der Grundkurs kostet derzeit für Angehörige des WIPP 2.100 EUR, für externe TeilnehmerInnen 2500 EUR.

 

Nicht enthalten in diesem Preis sind die Kosten für die Supervision der Lehrgruppe.

 

Den Kosten gegenüber stehen die Einnahmen aus den Gruppenbehandlungen, die wir abzüglich mind. 13% Institutsabgabe an die KandatInnen weitergeben.