0931 3537087

Veranstaltungen

  1. 2023
  2. 2024
  3. 2025
09.
Dienstag
  • 19:00 – 20:30 Uhr

    Dozentin: G. Pagel

    Wer hat Angst vor Jacques Lacan?? (PPL)

    „Es ist eine Qual, Lacan zu lesen!“ – dies hört und liest man immer wieder, gilt er doch als einer der schwierigsten Theoretiker der Psychoanalyse. Dadurch wird vielen der Mut genommen, sich mit seiner Lehre zu beschäftigen. Doch beim näheren Umgang mit seinen Texten erfährt man, wie spannend, originell und bereichernd dieser Denker, der das Spannungsfeld von Sprachwissenschaft, Philosophie und Psychoanalyse ausleuchtete, sein kann. Dies gelingt v.a., indem man seine Werke in einen gemeinsamen Diskurs erarbeitet. Wer hat Lust, sich darauf einzulassen?

    Di. 10.10.2023, 14.11.2023, 09.01.2024 jeweils 19.00 Uhr weitere Termine nach Absprache in der Gruppe

    Aktuell lesen wir den Bericht Lacans auf dem Kongress in Rom 1953 (J. Lacan, 

    Schriften I, Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse, ab S. 98). Es ist keine Vorbereitung und kein Vorwissen nötig. Wir lesen den Text gemeinsam, sammeln Fragen und Ideen dazu und diskutieren im Kontext des Zeitgeschehens und der Geschichte der Psychoanalyse sowie vergleichbarer Theoriekonzepte.

    Offen für alle Interessierten

10.
Mittwoch
  • 19:00 – 20:30 Uhr

    Dozent*innen: B. Spahn / G. Sutthoff

11.
Donnerstag
  • 18:55 – 20:25 Uhr

    Dozent*innen: R. Baunach / J. Eichfelder
    Kasuistisch-technisches Seminar 4, R. Baunach / J. Eichfelder

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozentin: S. Möhrlein
    Seminar mit Fallbeispielen und Diskussion
    Lit.: Karl König: Fallstricke in der psychoanalytischen Praxis, Stuttgart, Klett-Cotta 2002
    Bernhard Schwartz, John V. Flowers: Was Therapeuten falsch machen; 50 Wege, ihre Klienten zu vergraulen, Stuttgart, Klett-Cotta 2015

12.
Freitag
  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: M. Purucker

    Klinische Psychodynamik I (PPL, PKL)

  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: M. Purucker
    Klinische Psychodynamik I (PPL, PKL)

  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: M. Purucker
    Klinische Psychodynamik I (PPL, PKL)

13.
Samstag
  • 09:30 – 20:15 Uhr

    Modul 4
    09.30 – 11.00 Uhr: R. Baunach
    Psychosomatische Aspekte bei Kindern und Jugendlichen im Familiensystem (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)
    11.15 – 12.45 Uhr: R. Baunach
    Essstörungen (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)
    15.00 – 16.30 Uhr: G. Sutthoff
    Psychosomatische Aspekte in der Dermatologie (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)
    16.45 – 18.15 Uhr: S. Inselmann
    Psychosomatische Aspekte in Gynäkologie und Geburtshilfe
    (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)
    18.45 – 20.15 Uhr: S. Möhrlein
    Sexualstörungen (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)

15.
Montag
  • 19:30 – 21:00 Uhr

    KTS 1: K. Diergarten / Th. Schneider

    KTS 2: P. Jacobi-Konen / D. Wirth-Limmer

     

     

     

16.
Dienstag
  • 19:00 – 20:30 Uhr

    Dozentin: E. Floss

  • 20:00 – 21:30 Uhr

    Dozent*innen: G. Pagel / H. Weßner

    Wir wollen uns mit den Ethik-Richtlinien der DGPT beschäftigen, an denen wir uns satzungsgemäß orientieren, und überlegen, wie diese am WIPP eingebunden bzw. ergänzt werden können.

17.
Mittwoch
  • 18:15 – 19:45 Uhr

    "Ist die Welt aus den Fugen geraten? Psychoanalyse für eine überforderte Gesellschaft."

    Dozentin: Prof. Dr. Ewa Kobylinska-Dehe 

     

    Die Vorträge finden online von 18.15 - 19.45 Uhr statt: 

    https://webconf.hrz.uni-marburg.de/b/uwe-lma-sol-gzy 

    Auch diese Semester stehen gesellschaftspolitische Transformationen, Umbrüche und ihre Folgen für unser Alltagsleben im Fokus. Gegenwärtig imponiert eine affektgeladene Debattenkultur, die nicht nur das rechtspopulistische Spektrum kennzeichnet, sondern über Fake News und Cancel culture in die Mitte der Gesellschaft gerückt ist. Die Themen sind vielfältig und dennoch nicht beliebig. Denn die von Denkverboten, Tabuisierungen und Spaltungsprozessen geprägte Ausgrenzungspolitik richtet sich insbesondere auf gender, race und class/nation. Die damit einhergehenden Anforderungen können mit Wilfred R. Bion als „thinking under fire“ beschrieben werden und über schwierige Therapieprozesse hinausgehend als Angriff auf den Denkraum schlechthin übersetzt werden. Kulturelle, politische, ökonomische Phänomene der Gegenwart aus einer psychoanalytischen Perspektive zu reflektieren, bedeutet, die wechselseitige Bedingtheit subjektiver und gesellschaftlicher Formen soziale Verunsicherungen und Bedrohungen in den Blick zu nehmen. Neben einem besseren Verständnis der Realitäten geht es in verschiedenen Hinsichten auch darum, selbstreflexive und emanzipatorische Praxen zu entwickeln, die sich auf geschlechtliche und soziale Strukturen ebenso beziehen lassen wie auf Ökologie und Krieg. 

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: H. Obleser

    „Imaginative Techniken in der Psychotherapie“     Einführung und offener Austausch (BT, Ind)

    Moderator*innen aktuelles Semester: E. Franke/ M. Meesmann

     

    In der AG IP wollen wir uns aktuellen Entwicklungen rund um die Psychoanalyse widmen. Ursprünglich gingen wir dabei von Plassmanns Buch "Psychotherapie der Emotionen" aus. So möchten wir auch "über den Tellerrand" blicken, und Berührungspunkte mit anderen Therapierichtungen debattieren. Dabei ist uns ein offener, lebendiger Austausch und der Bezug zur Praxis wichtig. Die jeweils verantwortlich zeichnenden Dozierenden gewährleisten die Anerkennung als Lehrveranstaltung.

    Offen für Studierende und Mitglieder WIPP, PIN, KIP sowie therapeutisch tätige Gasthörer.

18.
Donnerstag
  • 19:00 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: E. Limmer / D. Wirth-Limmer

    Wir beschreiben Ergebnisse der Säuglings- und Bindungsforschung. Weiterhin beschreiben wir Jetzt-Momente, die in Begegnungsmomente übergehen und so eine Veränderung der Entwicklung von PatientInnen bewirken können (Transformationen). In Fallbeispielen möchten wir diese Prozesse näher betrachten. Lit.: Daniel N. Stern: Der Gegenwartsmoment – Brandes & Apsel. Anna Buchheim: Bindung und Exploration – Kohlhammer

25.
Donnerstag
  • 18:55 – 20:25 Uhr

    Dozent*innen: R. Baunach / J. Eichfelder
    Kasuistisch-technisches Seminar 4, R. Baunach / J. Eichfelder

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: . Jacobi-Konen / G. Sutthoff
    M. Ringleb, Literaturreferat
    Lit.: Willi, J. (überarb. & erw. Neuausgabe 2012). Die Zweierbeziehung: Das unbewusste Zusammenspiel von Partnern als Kollusion. Rowohlt.

26.
Freitag
  • 16:00 – 18:00 Uhr

  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: M. Purucker

    Klinische Psychodynamik II (PPL, PKL)

  • 19:00 – 21:00 Uhr

27.
Samstag
  • 09:00 – 17:00 Uhr

    Dozenten: A. Burchatz / E. Limmer / Th. Schneider

30.
Dienstag
  • 20:00 – 21:30 Uhr

    D. Wirth-Limmer bietet auch in diesem Semester wieder einen Loewald-Lesekreis an.

    Wir lesen gemeinsam Texte, um im Anschluss darüber in gedanklichen Austausch zu gehen.

    Termine immer dienstags 20.00 Uhr in vierwöchigem Abstand

    Setzen Sie sich bei längerfristigem Interesse direkt mit Frau Wirth-Limmer in Verbindung!

    Lit.: Hans W. Loewald "Psychoanalyse - Aufsätze aus den Jahren 1951 - 1979" Psychosozial-Verlag 2021

31.
Mittwoch
  • 19:00 – 20:30 Uhr

    Dozent*innen: B. Spahn / G. Sutthoff

01.
Donnerstag
  • 18:55 – 20:25 Uhr

    Dozent*innen: R. Baunach / J. Eichfelder
    Kasuistisch-technisches Seminar 4, R. Baunach / J. Eichfelder

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: J. Eichfelder / O. Hölker
    C. Barth, Kasuistikreferat (schriftlich)

03.
Samstag
  • 09:00 – 18:00 Uhr

    Dozent*innen: Th. Leitner / T. Schneider / G. Sutthoff
    Informationen folgen

07.
Mittwoch
  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: F. Tressel / E. Limmer

    Intensive Psychodynamische Kurzzeit-Therapie nach Davanloo (IS-TDP) (BT, Ind)

     

    In der AG IP wollen wir uns aktuellen Entwicklungen rund um die Psychoanalyse widmen. Ursprünglich gingen wir dabei von Plassmanns Buch "Psychotherapie der Emotionen" aus. So möchten wir auch "über den Tellerrand" blicken, und Berührungspunkte mit anderen Therapierichtungen debattieren. Dabei ist uns ein offener, lebendiger Austausch und der Bezug zur Praxis wichtig. Die jeweils verantwortlich zeichnenden Dozierenden gewährleisten die Anerkennung als Lehrveranstaltung.

    Offen für Studierende und Mitglieder WIPP, PIN, KIP sowie therapeutisch tätige Gasthörer.

08.
Donnerstag
  • 18:55 – 20:25 Uhr

    Dozent*innen: R. Baunach / J. Eichfelder
    Kasuistisch-technisches Seminar 4, R. Baunach / J. Eichfelder

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: R. Baunach, P. Jacobi-Konen
    S. Hügelschäfer, Technikreferat (mündlich)

09.
Freitag
  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: H. Zill

    In den beiden jeweils dreistündigen Seminaren „Ausgewählte entwicklungspsychologische Aspekte“ (I & II) sollen Grundlagen der akademischen Entwicklungspsychologie und der psychoanalytischen Entwicklungstheorie von der Pränatalzeit bis ins junge Erwachsenenalter vermittelt werden. Dabei stehen zum einen Konzepte der Epigenese, Vulnerabilität und Resilienz, pränatalpsychologische Befunde, die Temperamentsentwicklung, die Entwicklung des Gedächtnisses (infantile Amnesie) und die kognitive Entwicklung (J. Piaget) im Mittelpunkt. Zum Anderen werden die Entwicklung der Affekte, der Objektbeziehungen, die psychosexuelle Entwicklung (S. Freud), die Entwicklungsphasen nach E.H. Erikson, die Bindungsentwicklung (J. Bowlby), die Entwicklung der psychischen Organisation (R.A. Spitz), der Prozess der Individuation (M. Mahler) und des Über-Ich und der Moral (Kohlberg) sowie die Entwicklung der Identität (E.H. Erikson; J. Marcia) überblicksartig dargestellt.
    Zweiter Teil im Sommersemester 2024, am 21.06.2024
    Anmeldungen direkt im KIP Nürnberg.

10.
Samstag
  • 10:30 – 14:00 Uhr

    Dozentin: G. Häußler

16.
Freitag
  • 18:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: M. Barthel-Rösing / W. Rösing

    Von S. H. Foulkes, dem 1933 aus Frankfurt am Main nach London emigrierten Psychoanalytiker, wurde im UK während des Krieges die Gruppenanalyse begründet und ein ganzes Krankenhaus gruppenpsychotherapeutisch organisiert. Psychiater, Psychoanalytiker und Soziologen schlossen sich 1950 zur Gründung der Group Analytic Society (GAS) zusammen, die inzwischen als „Group Analytic Society International“ Mitglieder aus über 30 Ländern zählt.
    Im Film erinnern Pioniere der Gruppenanalyse und beeindruckende GruppenanalytikerInnen der nächsten Generation ihre jeweils eigene Annäherung an die Gruppenanalyse und vermitteln in ihren Persönlichkeiten, wie sie zur Weiterentwicklung der Gruppenanalyse beigetragen haben.
    Der Dokumentarfilm „Pioneers of Group Analysis“ verbindet all diese Erinnerungen und Äußerungen zu einer kollektiven Geschichte.
    Die Protagonisten des Films sprechen Englisch oder Deutsch.
    Nach dem Film soll Zeit sein zur Diskussion im Auditorium und mit den Filmautoren.
    Öffentliche Veranstaltung im Kino Central in Würzburg Zellerau.

     

    Ausführliche Infos zum Film finden Sie hier:

     

     

16.–17.
Freitag – Samstag


17.
Samstag
  • 09:30 – 13:00 Uhr

    Dozentin: M. Barthel-Rösing

    Workshop findet im WIPP statt
    Voraussetzung: Anwesenheit am Vorabend bei Filmvorführung und Diskussion

21.
Mittwoch
  • 19:00 – 20:30 Uhr

    Dozent*innen: B. Spahn / G. Sutthoff

22.
Donnerstag
  • 19:00 – 22:00 Uhr

    Dozentin: D. Wirth-Limmer

    Überlegungen zum schwierigen Weg von Primärprozessen zu einer Sprache, die die Verbindung zu Emotionen und Affekten hält (EP, PPL, BT)

23.
Freitag
  • 17:00 – 20:30 Uhr

    Dozentin: A. von Arnim
    Körperorientierte Psychotherapie (BT) - Für Studierende nach der Zwischenprüfung

    Verkörperte Selbstwahrnehmung in psychodynamischer Psychotherapie mit Funktioneller Entspannung
    Bei Themen biopsychosozialer Belastungen und Konflikte - sowohl bei unseren Patient*innen als auch bei uns selbst - geht es direkt oder indirekt immer auch um die Auswirkungen auf den Körper und um den Umgang damit - z.B. um folgende Fragen:
    Wie kann ich mich angesichts von Bedrohungen, Verletzungen und schwerwiegenden Konflikten wieder stabilisieren und regulieren?
    Wo finde ich bei Angstgefühlen „inneren Halt“?
    Wie kann ich mit einer mir eigenen „inneren Sicherheit“ und mit Zuversicht „überleben“?
    Wie kann ich wirksamer meine Grenzen schützen und fürsorglicher auch mir selbst gegenüber werden?
    Wie erlebe ich Halt und Abgrenzung körperlich?
    Wie kann ich Lebendigkeit, meine eigene Individualität und einen „inneren Kompass“ spüren?
    Und wie geht es mir mit diesen Themen in meinem Arbeitsfeld, in meiner Ausbildung, in meinen Psychotherapien?
    Wie lassen sich diese Themen gut in eine psychodynamische Arbeit integrieren?
    Was heißt das, dass „der Körper immer dabei sein darf“?
    Die tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie-Methode Funktionelle Entspannung beinhaltet eine Fokussierung auf all diese Themen: Es geht dabei nicht ausschließlich um Entspannung, sondern in erster Linie um einen Zugang zum eigenen Erleben im Sinne von verkörperter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation, um die Erfahrung von Halt, Grenzen, Rhythmen der Lebendigkeit, zu denen immer die Pole Anspannung und Entspannung gehören.
    Dabei fokussiert dieser Workshop auf einen vorsichtigen, feinspürig erkundenden, eher spielerischen Umgang mit dem eigenen Körper, der zu dem Gefühl eines „inneren Kompass“ führen kann - im Sinne eines „felt sense“: Spüren, was für mich im Hier und Jetzt stimmt. Gerade dieser „innere Kompass“ kann mir zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung verhelfen, indem ich frühzeitiger spüre, was für mich gut ist – oder was eben nicht.
    Die in der Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg von Marianne Fuchs in enger Kooperation mit Viktor v. Weizsäcker, einem der Begründer der Psychosomatischen Medizin in Deutschland, entwickelte Funktionelle Entspannung (FE) verwendet behutsame, eher kleinschrittige Körperwahrnehmungsangebote – orientiert an der Wiederentdeckung von im Körper enthaltenen Ressourcen. Aus der verkörperten Selbstwahrnehmung und dem Bemerken und Zulassen von körpereigenen Rhythmen kann sich ein funktioneller, d.h. auf Regulierung der Körperfunktionen bezogener Entspannungsvorgang entwickeln. Durch eine Art propriozeptiven und affektiven Körper-Dialog mit sich selbst und mit
    der oder dem anderen, ebenso durch die Umsetzung des Erlebten in Sprache, können auch biographische Aspekte der „Einverleibung“ der eigenen Körper- und Gefühls-Geschichte Inhalt dieses Selbsterfahrungsangebotes sein. Auf dem Boden einer Verbesserung der körperlichen Selbstberuhigungs- und Emotionsregulierungs-Kompetenz wird auch das Bemerken körperlicher Resonanzphänomene in der Begegnung gefördert, durch eine leiblich spürbare Verbindung zu mir selbst und mit der oder dem anderen, der sog. „Zwischenleiblichkeit“ (Merlau-Ponty, 1945).
    Bitte bequeme, warme Kleidung und Socken mitbringen, eine Matte und/oder Decke, ggf. auch ein kleines Kissen.

24.
Samstag
  • 09:30 – 17:00 Uhr

    Dozentin: A. von Arnim
    Körperorientierte Psychotherapie (BT) - Für Studierende nach der Zwischenprüfung

    Verkörperte Selbstwahrnehmung in psychodynamischer Psychotherapie mit Funktioneller Entspannung
    Bei Themen biopsychosozialer Belastungen und Konflikte - sowohl bei unseren Patient*innen als auch bei uns selbst - geht es direkt oder indirekt immer auch um die Auswirkungen auf den Körper und um den Umgang damit - z.B. um folgende Fragen:
    Wie kann ich mich angesichts von Bedrohungen, Verletzungen und schwerwiegenden Konflikten wieder stabilisieren und regulieren?
    Wo finde ich bei Angstgefühlen „inneren Halt“?
    Wie kann ich mit einer mir eigenen „inneren Sicherheit“ und mit Zuversicht „überleben“?
    Wie kann ich wirksamer meine Grenzen schützen und fürsorglicher auch mir selbst gegenüber werden?
    Wie erlebe ich Halt und Abgrenzung körperlich?
    Wie kann ich Lebendigkeit, meine eigene Individualität und einen „inneren Kompass“ spüren?
    Und wie geht es mir mit diesen Themen in meinem Arbeitsfeld, in meiner Ausbildung, in meinen Psychotherapien?
    Wie lassen sich diese Themen gut in eine psychodynamische Arbeit integrieren?
    Was heißt das, dass „der Körper immer dabei sein darf“?
    Die tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie-Methode Funktionelle Entspannung beinhaltet eine Fokussierung auf all diese Themen: Es geht dabei nicht ausschließlich um Entspannung, sondern in erster Linie um einen Zugang zum eigenen Erleben im Sinne von verkörperter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation, um die Erfahrung von Halt, Grenzen, Rhythmen der Lebendigkeit, zu denen immer die Pole Anspannung und Entspannung gehören.
    Dabei fokussiert dieser Workshop auf einen vorsichtigen, feinspürig erkundenden, eher spielerischen Umgang mit dem eigenen Körper, der zu dem Gefühl eines „inneren Kompass“ führen kann - im Sinne eines „felt sense“: Spüren, was für mich im Hier und Jetzt stimmt. Gerade dieser „innere Kompass“ kann mir zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung verhelfen, indem ich frühzeitiger spüre, was für mich gut ist – oder was eben nicht.
    Die in der Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg von Marianne Fuchs in enger Kooperation mit Viktor v. Weizsäcker, einem der Begründer der Psychosomatischen Medizin in Deutschland, entwickelte Funktionelle Entspannung (FE) verwendet behutsame, eher kleinschrittige Körperwahrnehmungsangebote – orientiert an der Wiederentdeckung von im Körper enthaltenen Ressourcen. Aus der verkörperten Selbstwahrnehmung und dem Bemerken und Zulassen von körpereigenen Rhythmen kann sich ein funktioneller, d.h. auf Regulierung der Körperfunktionen bezogener Entspannungsvorgang entwickeln. Durch eine Art propriozeptiven und affektiven Körper-Dialog mit sich selbst und mit
    der oder dem anderen, ebenso durch die Umsetzung des Erlebten in Sprache, können auch biographische Aspekte der „Einverleibung“ der eigenen Körper- und Gefühls-Geschichte Inhalt dieses Selbsterfahrungsangebotes sein. Auf dem Boden einer Verbesserung der körperlichen Selbstberuhigungs- und Emotionsregulierungs-Kompetenz wird auch das Bemerken körperlicher Resonanzphänomene in der Begegnung gefördert, durch eine leiblich spürbare Verbindung zu mir selbst und mit der oder dem anderen, der sog. „Zwischenleiblichkeit“ (Merlau-Ponty, 1945).
    Bitte bequeme, warme Kleidung und Socken mitbringen, eine Matte und/oder Decke, ggf. auch ein kleines Kissen.

27.
Dienstag
  • 20:00 – 21:30 Uhr

    D. Wirth-Limmer bietet auch in diesem Semester wieder einen Loewald-Lesekreis an.

    Wir lesen gemeinsam Texte, um im Anschluss darüber in gedanklichen Austausch zu gehen.

    Termine immer dienstags 20.00 Uhr in vierwöchigem Abstand

    Setzen Sie sich bei längerfristigem Interesse direkt mit Frau Wirth-Limmer in Verbindung!

    Lit.: Hans W. Loewald "Psychoanalyse - Aufsätze aus den Jahren 1951 - 1979" Psychosozial-Verlag 2021

29.
Donnerstag
  • 18:55 – 20:25 Uhr

    E. Floß / O. Hölker

     

     

  • 20:30 – 22:00 Uhr

    Dozent*innen: . K. Diergarten / M. Koch
    I Jetzinger, Literaturreferat
    Lit.: Steinert, C. & Leichsenring, F. (2017). Psychodynamische Psychotherapie in Zeiten evidenzbasierter Medizin: Bambi ist gesund und munter. Vandenhoeck & Rupprecht

01.
Freitag
  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozent: S. Stretz
    Einführung in die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (BT)
    Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (Transference Focused Psychotherapy, TFP) wurde seit den 1980er Jahren in einem kontinuierlichen Prozess von der New Yorker Arbeitsgruppe am Personality Disorder Institute um Otto Kernberg entwickelt. Seit 1999 liegen manualisierte Beschreibungen des Verfahrens vor, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.
    Bei der TFP handelt es sich um eine modifizierte analytische Psychotherapie, die bei Störungen auf dem Niveau der Borderline-Persönlichkeitsorganisation, speziell bei Borderlinestörungen im engeren Sinne, zur Anwendung kommt mit dem Ziel einer Modifizierung der grundlegenden Persönlichkeitsorganisation und -struktur des Menschen in Behandlung.
    Im Vortrag und Seminar zur Semestereröffnung des SS 2023 am WIPP hat Anna Buchheim darüber berichtet, wie sich positive Veränderungen der Bindungsrepräsentanzen unter TFP empirisch fassen lassen.
    In dieser Einführung soll die Methode in ihrer theoretischen Fundierung und praktischen Durchführung vorgestellt und durch Fallbeispiele veranschaulicht werden.
    Literatur:
    Mathias Lohmer „Borderline-Therapie. Psychodynamik, Behandlungstechnik und therapeutische Settings“ Schattauer 3. Auflage 2013 (bes. Kap. 6, 7 und 8)
    Frank E. Yeomans, John F. Clarkin, Otto F. Kernberg “Übertragungsfokussierte

02.
Samstag
  • 09:30 – 20:15 Uhr

    Modul 5
    09.30 – 11.00 Uhr: G. Sutthoff
    Alter, Trauer, Tod (incl. Gesprächsführung und Interventionstechniken)
    11.15 – 12.45 Uhr: M. Jähnel
    Psychopharmaka
    15.00 – 16.30 Uhr: G. Sutthoff
    Psychotherapeutische Verfahren und Methoden
    16.45 – 18.15 Uhr: G. Sutthoff
    Vernetzung und Kooperation im Gesundheitssystem
    18.45 – 20.15 Uhr: G. Sutthoff
    Folgerungen für die Praxisstruktur

23.
Samstag
  • 09:00 – 16:00 Uhr

26.
Freitag
  • 18:15 – 21:30 Uhr

    Dozentinnen: G. Häußler / G. Sutthoff
    Ende der Psychotherapie (BT)
    Anfang und Ende einer Psychotherapie gehören zusammen. Anfang und Ende einer Psychotherapie sind miteinander verwoben. Jedem Ende liegt ein (Neu-)Anfang zu Grunde.

27.
Samstag
  • 09:30 – 20:15 Uhr

    Dozent*innen: D. Freitag / O. Hölker / Th. Leitner / J. Zink
    Psychotherapie von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Migrationshintergrund (BT, PKL)

  • 10:00 – 15:00 Uhr

03.–05.
Freitag – Sonntag
31.–01.
Freitag – Samstag
  • 21 Jahre Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen Nürnberg

     

    nähere Infos finden Sie hier

31.–01.
Freitag – Samstag
  • 21 Jahre Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen Nürnberg

     

    nähere Infos finden Sie hier

12.
Freitag
  • 17:00 – 20:30 Uhr

    Dozentin: A. von Arnim
    Körperorientierte Psychotherapie (BT) - Für Studierende vor der Zwischenprüfung

    Verkörperte Selbstwahrnehmung in psychodynamischer Psychotherapie mit Funktioneller Entspannung
    Bei Themen biopsychosozialer Belastungen und Konflikte - sowohl bei unseren Patient*innen als auch bei uns selbst - geht es direkt oder indirekt immer auch um die Auswirkungen auf den Körper und um den Umgang damit - z.B. um folgende Fragen:
    Wie kann ich mich angesichts von Bedrohungen, Verletzungen und schwerwiegenden Konflikten wieder stabilisieren und regulieren?
    Wo finde ich bei Angstgefühlen „inneren Halt“?
    Wie kann ich mit einer mir eigenen „inneren Sicherheit“ und mit Zuversicht „überleben“?
    Wie kann ich wirksamer meine Grenzen schützen und fürsorglicher auch mir selbst gegenüber werden?
    Wie erlebe ich Halt und Abgrenzung körperlich?
    Wie kann ich Lebendigkeit, meine eigene Individualität und einen „inneren Kompass“ spüren?
    Und wie geht es mir mit diesen Themen in meinem Arbeitsfeld, in meiner Ausbildung, in meinen Psychotherapien?
    Wie lassen sich diese Themen gut in eine psychodynamische Arbeit integrieren?
    Was heißt das, dass „der Körper immer dabei sein darf“?
    Die tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie-Methode Funktionelle Entspannung beinhaltet eine Fokussierung auf all diese Themen: Es geht dabei nicht ausschließlich um Entspannung, sondern in erster Linie um einen Zugang zum eigenen Erleben im Sinne von verkörperter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation, um die Erfahrung von Halt, Grenzen, Rhythmen der Lebendigkeit, zu denen immer die Pole Anspannung und Entspannung gehören.
    Dabei fokussiert dieser Workshop auf einen vorsichtigen, feinspürig erkundenden, eher spielerischen Umgang mit dem eigenen Körper, der zu dem Gefühl eines „inneren Kompass“ führen kann - im Sinne eines „felt sense“: Spüren, was für mich im Hier und Jetzt stimmt. Gerade dieser „innere Kompass“ kann mir zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung verhelfen, indem ich frühzeitiger spüre, was für mich gut ist – oder was eben nicht.
    Die in der Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg von Marianne Fuchs in enger Kooperation mit Viktor v. Weizsäcker, einem der Begründer der Psychosomatischen Medizin in Deutschland, entwickelte Funktionelle Entspannung (FE) verwendet behutsame, eher kleinschrittige Körperwahrnehmungsangebote – orientiert an der Wiederentdeckung von im Körper enthaltenen Ressourcen. Aus der verkörperten Selbstwahrnehmung und dem Bemerken und Zulassen von körpereigenen Rhythmen kann sich ein funktioneller, d.h. auf Regulierung der Körperfunktionen bezogener Entspannungsvorgang entwickeln. Durch eine Art propriozeptiven und affektiven Körper-Dialog mit sich selbst und mit
    der oder dem anderen, ebenso durch die Umsetzung des Erlebten in Sprache, können auch biographische Aspekte der „Einverleibung“ der eigenen Körper- und Gefühls-Geschichte Inhalt dieses Selbsterfahrungsangebotes sein. Auf dem Boden einer Verbesserung der körperlichen Selbstberuhigungs- und Emotionsregulierungs-Kompetenz wird auch das Bemerken körperlicher Resonanzphänomene in der Begegnung gefördert, durch eine leiblich spürbare Verbindung zu mir selbst und mit der oder dem anderen, der sog. „Zwischenleiblichkeit“ (Merlau-Ponty, 1945).
    Bitte bequeme, warme Kleidung und Socken mitbringen, eine Matte und/oder Decke, ggf. auch ein kleines Kissen.

13.
Samstag
  • 09:30 – 17:00 Uhr

    Dozentin: A. von Arnim
    Körperorientierte Psychotherapie (BT) - Für Studierende vor der Zwischenprüfung

    Verkörperte Selbstwahrnehmung in psychodynamischer Psychotherapie mit Funktioneller Entspannung
    Bei Themen biopsychosozialer Belastungen und Konflikte - sowohl bei unseren Patient*innen als auch bei uns selbst - geht es direkt oder indirekt immer auch um die Auswirkungen auf den Körper und um den Umgang damit - z.B. um folgende Fragen:
    Wie kann ich mich angesichts von Bedrohungen, Verletzungen und schwerwiegenden Konflikten wieder stabilisieren und regulieren?
    Wo finde ich bei Angstgefühlen „inneren Halt“?
    Wie kann ich mit einer mir eigenen „inneren Sicherheit“ und mit Zuversicht „überleben“?
    Wie kann ich wirksamer meine Grenzen schützen und fürsorglicher auch mir selbst gegenüber werden?
    Wie erlebe ich Halt und Abgrenzung körperlich?
    Wie kann ich Lebendigkeit, meine eigene Individualität und einen „inneren Kompass“ spüren?
    Und wie geht es mir mit diesen Themen in meinem Arbeitsfeld, in meiner Ausbildung, in meinen Psychotherapien?
    Wie lassen sich diese Themen gut in eine psychodynamische Arbeit integrieren?
    Was heißt das, dass „der Körper immer dabei sein darf“?
    Die tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie-Methode Funktionelle Entspannung beinhaltet eine Fokussierung auf all diese Themen: Es geht dabei nicht ausschließlich um Entspannung, sondern in erster Linie um einen Zugang zum eigenen Erleben im Sinne von verkörperter Selbstwahrnehmung und Selbstregulation, um die Erfahrung von Halt, Grenzen, Rhythmen der Lebendigkeit, zu denen immer die Pole Anspannung und Entspannung gehören.
    Dabei fokussiert dieser Workshop auf einen vorsichtigen, feinspürig erkundenden, eher spielerischen Umgang mit dem eigenen Körper, der zu dem Gefühl eines „inneren Kompass“ führen kann - im Sinne eines „felt sense“: Spüren, was für mich im Hier und Jetzt stimmt. Gerade dieser „innere Kompass“ kann mir zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung verhelfen, indem ich frühzeitiger spüre, was für mich gut ist – oder was eben nicht.
    Die in der Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg an der Psychosomatischen Klinik der Universität Heidelberg von Marianne Fuchs in enger Kooperation mit Viktor v. Weizsäcker, einem der Begründer der Psychosomatischen Medizin in Deutschland, entwickelte Funktionelle Entspannung (FE) verwendet behutsame, eher kleinschrittige Körperwahrnehmungsangebote – orientiert an der Wiederentdeckung von im Körper enthaltenen Ressourcen. Aus der verkörperten Selbstwahrnehmung und dem Bemerken und Zulassen von körpereigenen Rhythmen kann sich ein funktioneller, d.h. auf Regulierung der Körperfunktionen bezogener Entspannungsvorgang entwickeln. Durch eine Art propriozeptiven und affektiven Körper-Dialog mit sich selbst und mit
    der oder dem anderen, ebenso durch die Umsetzung des Erlebten in Sprache, können auch biographische Aspekte der „Einverleibung“ der eigenen Körper- und Gefühls-Geschichte Inhalt dieses Selbsterfahrungsangebotes sein. Auf dem Boden einer Verbesserung der körperlichen Selbstberuhigungs- und Emotionsregulierungs-Kompetenz wird auch das Bemerken körperlicher Resonanzphänomene in der Begegnung gefördert, durch eine leiblich spürbare Verbindung zu mir selbst und mit der oder dem anderen, der sog. „Zwischenleiblichkeit“ (Merlau-Ponty, 1945).
    Bitte bequeme, warme Kleidung und Socken mitbringen, eine Matte und/oder Decke, ggf. auch ein kleines Kissen.